Ihren ersten Halbmarathon in Angriff nehmen 🏃‍♀️

👉 Stellen Sie sich vor, Sie beschließen, einen Halbmarathon zu laufen. Da sitzt man auf der Couch, schaut seine Lieblingsserie und plötzlich, wie aus dem Nichts, kommt man auf die verrückte Idee, dass ein 21,1-Kilometer-Lauf zum Spaß genau das ist, was das Leben braucht. Es klingt ein bisschen wie die Entscheidung, den Mount Everest zu besteigen, weil man von seinem Hausberg gelangweilt ist, aber hören Sie uns zu – es ist eine dieser Entscheidungen, die Ihr Leben auf lustige und schöne Weise verändern können.

👉 Zunächst einmal die Ausbildung. Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als sich das Laufen zum Bus wie eine olympische Disziplin anfühlte? Jetzt entscheiden Sie sich freiwillig für Entfernungen, die eine Busfahrt wie eine gemütliche Flussfahrt erscheinen lassen. Die ersten Wochen fühlen sich an wie eine lebendig gewordene Verschwörungstheorie – der Mensch sollte sich doch nicht freiwillig so verausgaben. Doch dann geschieht etwas Magisches. Ihr Körper beginnt sich anzupassen. Die einst unmöglichen Entfernungen fühlen sich… nun ja, weniger unmöglich an. Sie beginnen, Ihr Viertel nicht an seinen Sehenswürdigkeiten zu erkennen, sondern daran, wie sie verschiedene Punkte auf Ihrer Strecke markieren. (“Ah ja, die große Eiche, mein Zwischenziel. Der Feinkostladen an der Ecke, die Markierung ‘nur noch zwei Kilometer’.”)

👉 Und sprechen wir über die Ausrüstung. Sie dachten, Laufen sei eine pflegeleichte Sportart, richtig? Nur du und die offene Straße? Dann entdeckten Sie die Welt der feuchtigkeitsableitenden Stoffe, der Balsame gegen Scheuern und der Kompressionskleidung. Man findet sich in Gesprächen wieder, in denen die Vorzüge eines bestimmten Trinkrucksacks gegenüber einem anderen mit der Ernsthaftigkeit eines Sommeliers diskutiert werden, der über Jahrgangsweine spricht. Und Schuhe – oh, die Welt der Laufschuhe ist ein tiefes, tiefes Kaninchenloch, in das wir Sie nicht stoßen werden. Das richtige Paar zu finden, ist wie die Suche nach einem Seelenverwandten: Wenn es das Richtige ist, weiß man es einfach.

👉 Aber das ist der Punkt, an dem die wirkliche Veränderung stattfindet: das Erfolgserlebnis. Wenn Sie die Ziellinie überqueren, sind Sie nicht mehr dieselbe Person, die vor ein paar Monaten zum ersten Mal ihre Laufschuhe geschnürt hat… Sie haben etwas Unglaubliches getan. Sie sind an Ihre Grenzen gegangen, haben Kraftreserven entdeckt, von denen Sie nicht wussten, dass Sie sie haben, und Sie haben gesehen, wie Sie gewachsen sind – nicht nur als Läufer, sondern auch als Mensch.

👉 Wenn man einen Halbmarathon läuft, lernt man, dass man zu mehr fähig ist, als man sich je vorgestellt hat. Und das Beste daran? Das Recht zu prahlen. Es gibt nichts Besseres, als beiläufig in ein Gespräch einzusteigen und zu sagen: “Oh, als ich meinen Halbmarathon gelaufen bin…”, während Ihre Freunde Sie mit einer Mischung aus Ehrfurcht und Ungläubigkeit anstarren. Und die Medaillen sind auch cool.

Auch wenn die Idee, einen Halbmarathon zu laufen, zunächst wie ein lächerlicher Moment des Wahnsinns erscheint, ist es eine Reise voller Schweiß, Tränen, wahrscheinlich noch mehr Schweiß und schließlich triumphaler Freude. Und seien wir mal ehrlich, der Genuss des Lieblingsessens nach dem Rennen schmeckt eine Million Mal besser, wenn er mit dem Zusatz “Ich bin gerade 21,1 km gelaufen” versehen ist. Wer hätte gedacht, dass es ein so reizvolles Abenteuer sein kann, an seine Grenzen zu gehen?

“Warum habe ich mich schon wieder dafür angemeldet?” 😕

Sie haben also beschlossen, einen Halbmarathon zu laufen. Vielleicht war es ein Moment der Inspiration (oder des Wahnsinns), eine Mutprobe, oder vielleicht wollten Sie einfach nur das kostenlose T-Shirt haben. Was auch immer der Grund sein mag, es ist wichtig, sich ein Ziel für dieses 21,1 Kilometer lange Abenteuer zu setzen. Es ist das “Warum”, das Sie weitermachen lässt, wenn Ihre Beine um Gnade betteln und Ihre Playlist zum x-ten Mal in einer Schleife läuft.

Lassen Sie uns zunächst über das “Warum” sprechen. Dies ist Ihr persönliches Leitbild für die Annahme einer Herausforderung, die die Hälfte der Menschheit für eine Form der modernen Folter hält. Wollen Sie sich selbst beweisen, dass Sie es schaffen können? Um in Form zu kommen? Um einen Vorwand zu haben, mehr Kohlenhydrate zu essen? (Hey, kein Urteil hier.) Vielleicht geht es aber auch um einen tieferen Sinn – zum Beispiel darum, im Gedenken an einen besonderen Menschen zu laufen oder Geld für eine Sache zu sammeln, die Ihnen am Herzen liegt. Dein “Warum” ist dein Anker; darauf wirst du zurückkommen, wenn du deine Lebensentscheidungen mit 15 Jahren in Frage stellst.

Nun zur Festlegung dieses Ziels. Ich gebe Ihnen einen Rat: Bleiben Sie realistisch. Es geht hier nicht darum, Weltrekorde zu brechen (es sei denn, Sie sind insgeheim ein Spitzensportler, in diesem Fall machen Sie weiter). Für die meisten Sterblichen wäre es das perfekte Ziel, das Rennen zu beenden. Sie können auch eine bestimmte Zeit anstreben, wenn Sie einen gewissen Wettbewerbsgeist haben (gegen eine gesunde Portion Wettbewerb ist nichts einzuwenden, auch wenn es nur darum geht, die als Riesenbanane verkleidete Person zu überholen).

Hier sind einige Tipps, wie Sie sich ein realistisches Ziel setzen können: ⬇️

🔊 Kennen Sie Ihre Grundlinie: Wenn Ihre derzeitige Vorstellung von einem langen Lauf der Sprint von der Couch zum Kühlschrank während der Werbepausen ist, ist das in Ordnung! Das bedeutet nur, dass wir mit einer weißen Weste beginnen. Schätzen Sie Ihren Fitnesszustand ein und planen Sie entsprechend.

🐢DerLangsame und Stetige gewinnt das Rennen (oder beendet es zumindest): Ihr Trainingsplan sollte Ihr neuer bester Freund sein. Beginnen Sie langsam, steigern Sie sich allmählich, und geben Sie Ihrem Körper Zeit, sich anzupassen. Der Versuch, in einer Woche von Null auf Held zu machen, ist ein Rezept für eine Katastrophe (oder zumindest eine sehr unangenehme Erfahrung).

👂Hören Sie auf Ihren Körper (er weiß Bescheid): Schmerzen sind die Art und Weise, wie dein Körper dir sagt: “Hey, vielleicht sollten wir das morgen nicht mehr machen.” Erholung ist ebenso wichtig wie das Training selbst.

🏆 Feiern Sie die kleinen Siege: Du hast es geschafft, 5 km zu laufen, ohne anzuhalten? Das ist ein Gewinn. Sie haben bei den Wiederholungen nicht geweint? Ein weiterer Sieg. Es kommt auf die kleinen Schritte an.

😁 Denk dran, es soll Spaß machen: Ja, wirklich. Sie tun etwas Erstaunliches für sich selbst, und auch wenn es sich nicht immer wie eine Party anfühlt, sollte es doch auch Momente der Freude geben. Wenn nicht, müssen wir vielleicht das “Warum” neu überdenken.

Letztendlich geht es bei der Zielsetzung für einen Halbmarathon um mehr als nur darum, einen Lauf zu beenden. Es geht darum, sich selbst eine Herausforderung zu stellen, an seine Grenzen zu gehen und herauszufinden, wozu man fähig ist. Und hey, das Recht auf Prahlerei (und die Medaille) sind auch nicht zu verachten. Finden Sie also Ihr “Warum”, setzen Sie sich ein Ziel und lassen Sie uns loslegen. Und denken Sie daran: Die Reise von 21,1 Kilometern beginnt mit einem einzigen Schritt (und wahrscheinlich vielen Zweifeln an Ihrem Verstand auf dem Weg dorthin).

Es ist wie der Bau von IKEA-Möbeln, nur mit weniger Inbusschlüsseln 👷‍♂️

Sie haben sich entschlossen, einen Halbmarathon zu laufen, und jetzt ist es an der Zeit, Ihren Trainingsplan zu erstellen – die Blaupause für den Erfolg, die Karte zu Ihrem Schatz, das Rezept für die Geheimsoße Ihrer Großmutter. Nur dass diese Sauce weniger köchelt und mehr schwitzt. Aber keine Angst! Die Erstellung eines Trainingsplans muss nicht so kompliziert sein wie die Frage, warum Ihr Bücherregal drei zusätzliche Schrauben hat. Schauen wir uns das mal an.

🐌 Langsam anfangen: Erinnern Sie sich an die Fabel von Äsop über die Schildkröte und den Hasen? Spoiler-Alarm: Die Schildkröte gewinnt. Nicht durch einen auffälligen Sprint oder eine tolle Playlist (obwohl das auch nicht schadet), sondern indem man ein gleichmäßiges, überschaubares Tempo beibehält. Ihr Trainingsplan sollte dort ansetzen, wo Sie stehen, nicht dort, wo Sie meinen, dass Sie stehen sollten. Wenn sich ein KM-Lauf wie ein Marathon anfühlt, beginnen Sie mit Lauf-/Geh-Intervallen. Ziel ist es, die Kilometerzahl schrittweise zu erhöhen, ohne dass der Körper streikt. 🫚 Abwechslung ist die Würze des Lauflebens: Tag für Tag die gleiche Strecke im gleichen Tempo zu laufen, ist so, als würde man zu jeder Mahlzeit Haferflocken essen. Sicher, die Arbeit wird erledigt, aber es wird Ihnen langweilig werden. Mischen Sie Ihr Training mit verschiedenen Arten von Läufen – lange Läufe, kurze Läufe, Intervalltraining, und vergessen Sie nicht die schönen, gemütlichen Erholungsläufe, bei denen Sie so tun können, als ob Sie sich in einer Zeitlupenmontage aus einem Wohlfühlfilm befinden.

❌ Cross-Training: Stellen Sie sich vor, Ihre einzige Form der Unterhaltung bestünde darin, Farbe beim Trocknen zuzusehen. Das sind Ihre Muskeln bei einer reinen Laufdiät. Cross-Training ist Ihr Netflix-Abonnement – Radfahren, Schwimmen, Yoga, Tanz im Wohnzimmer – was auch immer Sie anspricht und Sie auf andere Weise in Bewegung bringt. Das vertreibt nicht nur die Langeweile, sondern verringert auch das Verletzungsrisiko, da die Laufmuskeln eine Pause bekommen und die Nicht-Laufmuskeln gestärkt werden.

💤 Nehmen Sie die Faulheit an: Ruhetage sind nicht nur Tage, die der Trainingsplan vergessen hat. Es sind bewusste, glorreiche Tage, an denen das einzige Training darin besteht, den Daumen der Fernbedienung zu bewegen. Nehmen Sie sie an. Ich liebe sie. Sie sind für Ihre Genesung und Ihren Fortschritt unerlässlich und tragen dazu bei, Verletzungen und mentales Ausbrennen zu verhindern. Betrachten Sie sie als die Ruhe inmitten Ihres Trainingssturms.

🔊 Hören Sie auf Ihren Körper – er ist schlauer als Sie: Ihr Körper wird Ihnen Feedback geben. Hören Sie es sich an. Wenn Sie sich erschöpft (Wortspiel beabsichtigt), wund oder einfach nicht auf der Höhe sind, ist es in Ordnung, Ihren Trainingsplan anzupassen. Es ist keine Schande, einen zusätzlichen Ruhetag einzulegen oder einen Lauf gegen eine Cross-Trainingseinheit auszutauschen. Das Ziel ist es, gesund an der Startlinie anzukommen und nicht erschöpft dorthin zu humpeln.

🎽Der lange Lauf – Ihr wöchentliches Abenteuer: Der lange Lauf ist der Eckpfeiler deines Halbmarathon-Trainings. Hier bauen Sie Ausdauer und mentale Stärke auf. Es ist auch eine Gelegenheit, mit Flüssigkeitszufuhr, Ernährung und diesen seltsamen Energiegels zu experimentieren, die wie Wissenschaft schmecken. Betrachten Sie diese Läufe als Erkundungstouren, nicht nur in Bezug auf die Distanz, sondern um herauszufinden, welche Strategien für Sie am besten funktionieren.

Und da haben Sie es – das Wesentliche, um einen Trainingsplan für den Halbmarathon zu erstellen, der mehr Spaß macht als frustriert. Denken Sie daran, das Ziel ist es, die Reise zu genießen, nicht nur zu überleben. Also schnüren Sie Ihre… ähm, Laufschuhe und lassen Sie uns die Kilometer mit einem Lächeln (oder zumindest einer entschlossenen Grimasse) zurücklegen. Viel Spaß beim Laufen!

Mode trifft auf Funktionalität 🎽.

Lassen Sie uns zunächst über die Füße sprechen. Die Wahl des richtigen Laufschuhs ist wie die Suche nach Aschenputtel für den eigenen Aschenputtel-Fuß. Es geht nicht um die schönste Farbe oder die schrillste Marke, sondern darum, was zu Ihrem Fuß passt wie ein Handschuh (oder, Sie wissen schon, ein Schuh). Gehen Sie in ein Lauffachgeschäft, wo man Ihren Gang analysiert und Ihnen einen Schuh empfiehlt, der zu Ihrem Laufstil passt. Denken Sie daran, dass Blasen und schmerzende Fußrücken nur im Märchen bezaubernd sind.

Als Nächstes wollen wir uns mit dem Rest von Ihnen befassen. Ihre Laufgarderobe sollte eine Sammlung von feuchtigkeitsableitenden Wundern sein. Baumwolle ist für Laufbekleidung ungefähr so nützlich wie eine Schokoladenkanne für das Aufbrühen von Tee – sie funktioniert einfach nicht, wenn es heiß wird. Achten Sie auf Materialien, die sich angenehm auf der Haut anfühlen, da sie den Schweiß ableiten und Sie trocken und scheuerfrei halten.

Vergessen Sie die Accessoires nicht! Eine gute Laufuhr kann Ihr Trainer, Cheerleader und Verantwortungspartner in einem sein. Und für sonnige Tage oder regnerische Eskapaden sind ein Hut oder ein Visor und eine leichte, wasserdichte Jacke Ihre besten Freunde. Sie sind so etwas wie der Batman-Utility-Belt der Laufausrüstung – immer da, wenn man sie braucht.

Essen Sie sich zum Sieg 🍔

Kommen wir nun zur Ernährung, oder wie ich es gerne nenne, dem Treibstoff für Ihren Motor. Die Welt der Sporternährung kann so kompliziert erscheinen wie der Versuch, mit verbundenen Augen einen Rubik’s Cube zu lösen. Aber keine Angst, wir machen es uns einfach.

Kohlenhydrate sind Ihre besten Kumpel – sie sind der beste Treibstoff für lange Läufe. Betrachten Sie sie als das Benzin in Ihrem Tank. Vor einem langen Lauf sollten Sie sich mit gesunden Kohlenhydraten wie Süßkartoffeln, Haferflocken oder Vollkornnudeln stärken. Und nein, das ist kein Freifahrtschein, um am Vorabend des Rennens einen Berg Spaghetti zu verschlingen. Ausgewogenheit ist der Schlüssel.

Nehmen Sie bei Ihren Läufen, vor allem bei längeren, einige tragbare Kohlenhydrate mit – Energiegels, Kaugummis oder sogar Datteln (die Frucht, nicht das soziale Engagement). Sie sind wie kleine Energieschübe, die einem helfen, durchzuhalten, wenn es schwierig wird.

Die Flüssigkeitszufuhr ist ein weiterer Eckpfeiler Ihrer Ernährungsstrategie. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr bedeutet nicht nur, dass man einen halben Liter Wasser trinken muss, bevor man zur Tür hinausgeht. Es geht darum, den ganzen Tag über gleichmäßig zu trinken und die Trinkmenge an das Wetter und die Schweißmenge anzupassen. Betrachten Sie Wasser als das Öl, das Ihren Motor am Laufen hält.

Bei der Ernährung nach dem Lauf dreht sich alles um die Erholung. Ihre Muskeln sind wie hungrige Teenager nach einem Training – sie brauchen Eiweiß und Kohlenhydrate, um sich wieder aufzubauen und aufzutanken. Ein Smoothie mit Obst, Eiweißpulver und einer Handvoll Spinat kann eine perfekte Erholungsmahlzeit sein. Es ist wie ein Zaubertrank für Ihre Muskeln.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Vorbereitung auf einen Halbmarathon und das Tanken von Energie für das Training keine lästige Pflicht sein muss. Es geht darum, herauszufinden, was für Sie funktioniert und was Sie von der Startlinie bis zur Ziellinie und darüber hinaus komfortabel und energiegeladen hält. Ziehen Sie sich also wie ein Superheld an und essen Sie wie ein Ernährungsberater, und Sie werden bereit sein, die 21,1 mit Stil und Elan in Angriff zu nehmen.

Die Kunst, nichts zu tun 🎨

Seien wir ehrlich: In einer Welt, in der einem die Uhr zum Aufstehen gratuliert, kann sich ein Tag zum Ausruhen so anfühlen, als würde man beim Leben schummeln. Aber hier ist der Knüller: Wenn es um das Training für einen Halbmarathon geht, sind Ruhetage nicht nur nett, sondern unverzichtbar. Sie sind wie die Wendungen in Ihrer Lieblingsserie – unerwartet, aber absolut notwendig, damit die Geschichte einen Sinn ergibt.

Die unbesungenen Helden der Ausbildung 🦸‍♀️

Betrachten Sie Ihre Ruhetage als die kühle Seite des Kissens. So wie der erste Sprung auf die kalte Seite ein unbeschreibliches Gefühl der Erleichterung bringt, beruhigt und repariert ein Ruhetag den Körper nach der Hitze des Trainings. Ruhepausen zu ignorieren ist so, als würde man versuchen, im Dunkeln weiterzulesen; irgendwann wird man sich etwas verrenken.

Im Großen und Ganzen helfen Ruhetage dabei, das gefürchtete Duo zu vermeiden: Übertraining und Verletzungen. Übertraining ist wie der Freund, der nicht weiß, wann die Party zu Ende ist – irgendwann wird es krachen. Ebenso wird Ihr Körper nachlassen, wenn er ohne Pause zu stark belastet wird, was zu Verletzungen führt. Und niemand setzt sich gerne mit einer Verletzung außer Gefecht, vor allem wenn sie vermeidbar ist.

Alles richtig machen ✅

Ausruhen bedeutet aber nicht, dass Sie sich in eine Couch-Kartoffel verwandeln, die nur noch Fernsehsendungen schaut (obwohl das gelegentlich durchaus in Ordnung ist). Aktive Erholung ist das Gebot der Stunde. Denken Sie an sanfte, erholsame Aktivitäten, die das Blut in Wallung bringen, ohne Ihren Körper zu belasten. Spazierengehen, leichtes Radfahren oder sogar ein gemütliches Schwimmen sind wie ein Wellnesstag für Ihre Muskeln.

Das “Oohs” und “Aahs” der Erholung 💪

Wenn Sie sich schon einmal nach langem Sitzen gedehnt haben und diesen “Ooh-aah”-Moment verspürt haben, wissen Sie, wovon ich spreche. Dehnen ist für Ihre Muskeln das, was ein tiefer Atemzug für Ihre Lungen ist. Es geht darum, diesen hart arbeitenden Fasern zu sagen: “Hey, ich weiß dich zu schätzen.” Regelmäßiges Dehnen kann die Beweglichkeit verbessern, Muskelkater reduzieren und dafür sorgen, dass Sie sich wie eine gut geölte Maschine und nicht wie ein rostiges Gelenk fühlen.

Das freundliche Foltergerät 😮

Die Schaumstoffrolle sieht vielleicht wie ein unschuldiges Fitnessgerät aus, ist aber insgeheim eine verkleidete Masseurin, die gelegentlich auch als Foltergerät eingesetzt wird. Aber diese Art von Folter ist gut für dich. Das Ausrollen der verspannten Muskeln und Triggerpunkte ist wie eine Tiefengewebsmassage, nur dass Sie sowohl der Masseur als auch der Kunde sind. Es mag zwar wehtun, aber Ihre Muskeln werden es Ihnen danken, indem sie sich nicht zu rebellischen Knoten zusammenziehen.

Das ultimative Wiederherstellungstool 🔨.

Zu guter Letzt sollten wir über den Schlaf sprechen – die ultimative Form der Erholung. Ausreichend Schlaf zu bekommen, ist wie ein Reset-Knopf für Körper und Geist. Das ist der Zeitpunkt, an dem die Magie der Muskelreparatur, der Gedächtniskonsolidierung und der Hormonregulierung stattfindet. Mit zu wenig Schlaf ist es, als würde man versuchen, sein Auto ohne Öl zu fahren; irgendwann kommt alles zum Stillstand.

Nehmen Sie diese Ruhetage also mit dem gleichen Enthusiasmus wahr wie Ihre Trainingstage. Denken Sie daran: Ausruhen ist nicht faul, es ist klug. Es ist die geheime Zutat, um stärker, schneller und motivierter zurückzukommen.

Es ist fast Showtime, Leute! 🎦

Die Woche vor dem Wettkampftag ist wie die Nacht vor Weihnachten, nur dass man nicht an Zuckerpflaumen denkt, sondern an Startnummern und Trinksysteme. Dies ist der letzte Countdown, und es geht nicht nur darum, Nudeln zu kaufen und auf das Beste zu hoffen. Lassen Sie uns gemeinsam durchgehen (oder joggen), wie Sie sicherstellen können, dass Sie am Tag des Rennens nicht nur bereit, sondern fabelhaft sind.

Ihre Checkliste für Ruhm ✅

1️⃣Less ist mehr: Diese Woche reduzieren Sie Ihre Kilometerzahl und gönnen Ihrem Körper eine königliche Behandlung. Betrachten Sie es als Energiespeicher, wie ein Eichhörnchen, das Nüsse für den Winter hortet. Es sei denn, man hortet die Würze für den Renntag. Ihre Läufe sollten wie Episoden Ihrer Lieblingsserie sein: kurz, kurzweilig und mit einem guten Gefühl.

2️⃣ Essen Sie wie ein Champion: Kohlenhydrate sind diese Woche deine besten Freunde. Behandeln Sie sie gut. Jetzt ist nicht die Zeit für neue, exotische Lebensmittel, so verlockend sie auch sein mögen. Halten Sie sich an das, was Sie kennen und lieben und was Ihr Magen als engen, persönlichen Freund betrachtet. Denken Sie daran, dass der Renntag nicht der Tag ist, an dem Sie feststellen, dass Burritos Sie verraten könnten.

3️⃣ Schlürfen, nicht kotzen: Wasser ist jetzt Ihr Lebenselixier. Lassen Sie es fließen, aber übertreiben Sie es kurz vor dem Rennen nicht. Sie wollen Flüssigkeit zu sich nehmen und nicht den persönlichen Rekord für die meisten Boxenstopps aufstellen.

4️⃣ Generalprobe: Legen Sie Ihr Outfit fest, überprüfen Sie Ihre Ausrüstung und schlafen Sie vielleicht sogar mit Ihrer Lauf…äh, Fußbekleidung unter Ihrem Kopfkissen, um Glück zu haben. Vergewissern Sie sich, dass alles so startklar ist wie Sie selbst. Keine neue Kleidung am Tag des Rennens – ungetestete Kleidung ist der Joker, den Sie nicht wollen.

5️⃣Know Bevor Sie gehen: Planen Sie, wie Sie zur Startlinie kommen, wo Sie parken und wo die Toiletten sind (glauben Sie mir, das ist wichtig). Die einzige Überraschung am Tag des Rennens sollte sein, wie großartig Sie sich beim Überqueren der Ziellinie fühlen. Nerven und Tempo im Griff

6️⃣They sind nur aufgeregte Schmetterlinge: Fühlen Sie sich hibbelig? Das ist ganz normal. Die Schmetterlinge in Ihrem Bauch formieren sich gerade, um Sie anzufeuern. Leiten Sie diese Energie in positive Schwingungen um. Ein ruhiger Start ist Ihre Geheimwaffe.

7️⃣Start Langsam, stark beenden: Gehen Sie nicht mit voller Wucht los. Beginnen Sie mit einem Tempo, das sich fast zu leicht anfühlt. Sie können es später immer noch aufdrehen. In der zweiten Hälfte jemanden zu überholen, fühlt sich viel besser an, als überholt zu werden, weil man zu früh gesprintet ist.

8️⃣The Kraft des positiven Denkens: Halten Sie Ihren inneren Monolog mehr mit “Du schaffst das” und weniger mit “Was zum Teufel hast du dir dabei gedacht?” Visualisieren Sie Ihren Erfolg, genießen Sie die Landschaft und erinnern Sie sich daran, warum Sie angefangen haben.

9️⃣ Genießen Sie den Moment: Im Ernst, genießen Sie alles. Die Anfeuerungsrufe, die Schilder, das zufällige Abklatschen. Dies ist Ihre Siegesrunde für all die harte Arbeit, die Sie geleistet haben.

1️⃣0️⃣ Nach dem Überqueren der Ziellinie: Freuen Sie sich über Ihre Leistung. Sie haben es geschafft! Jetzt ist die Zeit für einen Siegestanz, ein Medaillen-Selfie und natürlich für die Planung des nächsten Rennens, denn seien wir ehrlich: Sie sind jetzt süchtig.

Und da haben Sie es. Ihre Vorbereitungen für den Renntag sind abgeschlossen. Denken Sie einfach daran, ob es Ihr erstes oder Ihr fünfzigstes Rennen ist, das Ziel ist es, die Ziellinie mit einem Gefühl der Stärke und des Stolzes zu überqueren, und vielleicht ein wenig bereit für ein Nickerchen zu sein. Viel Glück, und wir sehen uns an der Startlinie!

Du kamst, du sahst, du siegtest 🍾

Sie dachten also, ein Halbmarathon sei etwas, das nur Menschen mit mehr Energie als Verstand tun, und sind nun selbst einer dieser wunderbar energiegeladenen, leicht unsinnigen Menschen. Nehmen wir uns einen Moment Zeit, um uns selbst zu beglückwünschen. Von den ersten, unbeholfenen Läufen, bei denen alles wackelte, bis hin zu dem glorreichen Moment, in dem man die Ziellinie überquerte und sich wie ein Superheld fühlte (wenn auch ein sehr verschwitzter), war es eine tolle Erfahrung.

Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als Sie beim Laufen zum Bus außer Atem waren, und jetzt sehen Sie sich an – Sie sind 21,1 km gelaufen! Das ist so, als würde man zur Bushaltestelle rennen, nur dass die Haltestelle in einer anderen Stadt liegt. Sie haben sich selbst bewiesen, dass Sie mit Ausdauer, Training und vielleicht auch ein bisschen Sturheit Großes erreichen können.

Und nicht zu vergessen das Gemeinschaftsgefühl, das Sie auf diesem Weg gefunden haben. Egal, ob Sie frühmorgens anderen Läufern zugenickt haben oder von Fremden angefeuert wurden, als Sie sich der Ziellinie näherten, Sie haben die herzliche Umarmung der Laufgemeinschaft gespürt. Es ist eine Welt, in der jeder versteht, warum man zu unchristlichen Zeiten aufsteht, um im Kreis zu laufen – weil man in diesen Momenten wirklich lebendig ist (und auch, weil man diese glänzenden Medaillen wirklich mag).

Und was nun? Zuerst einmal: Feiern! Egal, ob es sich um ein ausgefallenes Essen, einen faulen Tag oder einfach nur darum handelt, sich in der Herrlichkeit Ihrer Leistung zu sonnen – tun Sie etwas, um diesen Meilenstein zu feiern. Sie haben es sich verdient. Denken Sie über Ihre Reise nach, lachen Sie über die Pannen und freuen Sie sich über die Triumphe.

Und dann, wenn Sie bereit sind, träumen Sie von Ihrer nächsten Herausforderung. Ein weiterer Halbmarathon, eine Steigerung zum Vollmarathon oder vielleicht etwas ganz anderes? Die Welt liegt Ihnen zu Füßen.

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